
Presseberichte
20.09.2023 Blickpunkt Georgsmarienhütte

25.09.2023 Neue Osnabrücker Zeitung Bericht










Artikel Indus Kreissportbund Emsland November 2023




Newsletter 11.01.2024 osnabruecke e.V.


27.02.2024, Bericht Norddeutsche Hörbücherei Instagram

30.03.2024, United in Dreams Artikel auf Instagram



Zeitungsartikel Blickpunkt Georgsmarienhütte 09.Mai 2024

NATC PRESSEBERICHT 10 bis 12.Mai 2024


Am Samstagabend ging es für die Fahrer des Endurance Rennens zum ersten freien Training auf die Strecke. Zum Lauf im Rahmen des ADAC Racing Weekends nahmen sich 15 Fahrer und Fahrerpaarungen der Herausforderung an. Unter ihnen auch Junioren aus dem NATC Youngster Cup, wie Dean Olbrich, Celine Kautner oder Samantha Saremba.
Es gab während des Trainings einen Vorfall zwischen #700 Goos/Pluschkell und #205 Stein/Güttig.
Goos und Pluschkell konnten sich im Aston Martin Vantage mit guten Abstand vor das Feld setzen. Aber auch Brezina/Cordes mit dem Einsatz des Opel Astra TCR konnte eine gute erste Zeit setzen.
Schnellste Frau im Feld und auch schnellste ihrer Klasse war Celine Kautner – an diesem Wochenende im Volkswagen Polo Cup unterwegs.
Das Zeittraining am Sonntagmorgen fand unter besten Wetterbedingungen statt.
Nach einem Ausritt der #20 von Yannik Görlinger ins Kiesbett wurde eine Code-60-Phase rund acht Minuten vor Ende der Session ausgelöst. Das Fahrerduo Goos/Pluschkell konnte in der letzten Runde die Bestzeit herausfahren, wurde aber nachträglich nach hinten versetzt. Der Opel Astra TCR von Brezina/Cordes konnte aufrücken und Andreas Wilhelm im Volvo S40 nahm aus der zweiten Startreihe die Verfolgung für das einstündige Endurance Rennen auf.
#20 Yannik Görlinger musste leider nach nur einer Runde das Fahrzeug in die Box rollen, da er einen Schaden am Kotflügel hatte – er musste den Dacia nachfolgend komplett abstellen.
Etliche Meter machte der Aston Martin Vantage GT4 von Goos/Pluschkell schon beim Start gut und setzte sich direkt auf die zweite Position, um ab sofort den Audi R8 GT4 von Erdmann/Schaible zu jagen.
Aufregende Szenen spielten sich ab, als Thilo Goos nach der Hälfte der Zeit plötzlich stehen blieb und eine kurzfristige Code-60-Phase damit auslöste. Nach dieser „Schrecksekunde“ konnte er das Rennen auf der dann vierten Position wieder aufnehmen. Leider hielt auch diese erneute Aufnahme nur kurz und das Fahrzeug musste aufgrund von Elektronikproblemen abgestellt werden.
#98 Andreas Wilhelm in seinem Volvo S40 rollte im letzten Viertel des Rennens aus und verursachte damit eine weitere Code-60-Phase. Die letzten 14 Minuten konnten wieder im Renntempo gefahren werden.
Einen Ausflug neben die Strecke gab es kurz vor Schluss für Samantha Saremba, der jungen Pilotin von Pasch Motorsport. Sie fing das Fahrzeug wieder ein und fuhr in ihrer Klasse hinter Lennard Zerbe bis auf den zweiten Platz vor.
Das Rennen für sich entscheiden konnte das Duo Erdmann/Schaible vom Team Seyffarth Motorsport gefolgt vom Opel Atra TCR von Brezina/Cordes und Michelle Kawallek im BMW 318ti, die das Treppchen komplettierten.
Bericht Instagram United in Dreams 14.05.2024


Neue Osnabrücker Zeitung Artikel vom 19.05.2024









Artikel Indus Kreissportbund Emsland Juli2024.



29.08.2024 https://schuchmann.de/en/inklusives-kartfahren/



Video: Zwei Töchter auf der ÜberholspurFamilienpower auf der Rennstrecke: Die Sarembas aus GMHütte über Motorsportliebe
Von Thorsten Gunther | 02.09.2024, 19:00 Uhr
Das Video findet ihr bei Instagram @ saremba motorsport

Die Sarembas leben ihre Leidenschaft für den Motorsport: Romy glänzt im Kart, Schwester Samantha wechselte aufs Auto. Ihre Eltern, Björn und Daniela, unterstützen als Manager und setzen sich zudem für behinderte Menschen ein.
Blickpunkt Georgsmarienhütte 18.09.2024


VFL Oktober 2024







Text: https://www.vfl.de/ben-finke/
Fotos: Saremba Motorsport
11.Dezember 2024 NOZ






01.04.2025 Indus Kreissportbund Emsland

NATC, Pressebericht 31.07.2025


Pressebericht Trude Kuh 01.09.2025
Saremba Motorsport“ bei „Trude Kuh“

https://youtu.be/RZalKzLkw9I?si=QkDQYDsu7CHLKz3m
https://www.trude-kuh.de/bjoern-und-samantha-saremba-vom-verein-saremba-motorsport-bei-trude-kuh/
Ein zischendes Geräusch, der Geruch von Gummi auf heißem Asphalt und das Gefühl purer Geschwindigkeit, wenn die Welt an einem vorbeifliegt – das ist die Faszination des Motorsports. Für die meisten ist dieses Erlebnis untrennbar mit dem kraftvollen Einsatz von Händen am Lenkrad und Füßen auf den Pedalen verbunden. Doch was, wenn genau diese körperlichen Voraussetzungen nicht gegeben sind? Was, wenn eine Beeinträchtigung den Traum vom Rennfahren unerreichbar scheinen lässt? Genau an diesem Punkt setzen Björn und Samantha Saremba mit ihrem Verein Saremba Motorsport an und beweisen, dass Adrenalin und Leidenschaft keine Barrieren kennen. Mit einer ebenso simplen wie genialen Idee ermöglichen sie Kindern und Jugendlichen mit körperlichen Einschränkungen den Einstieg in den Kartsport und schreiben dabei emotionale Erfolgsgeschichten. Im Gespräch mit Redaktionsleiter Georg Mahn in dem Studio von „Trude Kuh“ gaben die beiden faszinierende Einblicke in ihre Arbeit.
Vom Problem zur Lösung: Wie Joystick-Karts Barrieren durchbrechen
Die Gründung von Saremba Motorsport im Jahr 2023 war die direkte Antwort auf eine wiederkehrende Enttäuschung. Björn, der jahrelang als Trainer und Jugendleiter in einem Motorsport-Ortsclub tätig war, erlebte immer wieder, wie Eltern mit beeinträchtigten Kindern abgewiesen wurden, da Vereine sie ablehnten und Versicherungen sowie motorsportliche Gegebenheiten eine Teilnahme unmöglich machten. Die Wende kam durch die Bekanntschaft mit einem Projekt, das spezielle Inklusions-Karts entwickelt hatte. Diese Fahrzeuge, gebaut von einem Verein mit Studenten und Paragan, kommen gänzlich ohne Lenkrad und Pedale aus und werden stattdessen ausschließlich über Joysticks gesteuert. „Dadurch, dass das komplett elektronisch ist, können wir quasi den Kindern das ermöglichen, dass sie tatsächlich fahren können und an sportlichen Wettkämpfen teilnehmen können“, erklärt Björn. Die Sorge vieler Eltern vor unkontrollierbaren Risiken wird dabei ernst genommen. Die Karts sind gedrosselt und stehen unter ständiger Aufsicht. Über eine Fernbedienung können die Betreuer jederzeit eingreifen, die Karts ausschalten oder das Fahrzeug sofort stoppen – ein entscheidender Sicherheitsvorteil der Elektromotoren. Mit dem Segen der Deutschen Motorsport Jugend (DMSJ), die sich um die Jugendarbeit im Motorsport kümmert, konnte so eine eigene, sichere Rennserie ins Leben gerufen werden.
Mehr als nur Adrenalin: Persönliche Schicksale und große Träume
Dass Motorsport eine tief verwurzelte Leidenschaft sein kann, beweist Samantha eindrucksvoll. Nach kurzen Ausflügen zum Ballett und zum Reitsport wusste sie im Alter von acht Jahren, als sie das erste Mal in einem Kart saß: Das ist es. „Ich saß im Kart, ich habe meinen Helm aufgesetzt, ich bin gefahren und die Welt verschwand, ich habe mich wohlgefühlt, es war unglaublich das Gefühl“, beschreibt sie den magischen Moment. Dieses Feuer, das durch ihren Großvater, einen ehemaligen Rallyefahrer, in der Familie entfacht wurde, gibt sie heute an die Teilnehmer des Vereins weiter. Bei den Veranstaltungen von Saremba Motorsport, an denen oft um die 40 Kinder teilnehmen, ist sie eine wichtige Bezugsperson. Sie hilft auf der Strecke, gibt Tipps und lässt die Kinder in ihrem eigenen Rennwagen, einem Suzuki Swift, probesitzen. Die Begeisterung ist ansteckend und führt oft dazu, dass aus einem einmaligen Schnuppertag eine regelmäßige Teilnahme wird, wie das Beispiel von Lorenz zeigt, der bei jeder Veranstaltung dabei ist und den Verein unterstützt. Die Erfolge sind greifbar: Ein gehörloser Teilnehmer, Patrick Pick, wurde im vergangenen Jahr sogar Meister beim Endlauf in Garmisch-Partenkirchen. Ein anderes Beispiel zeigt die Kreativität des Vereins: Ein Junge mit nur zehn Prozent Sehfähigkeit lernte die Strecke, indem er sie mehrfach zu Fuß abging und während der Fahrt durch Zurufe der Streckenposten geleitet wurde. Der Verein lebt nach dem Motto: Ein „Nein“ gibt es nicht, es gibt immer eine Lösung. Dies zeigt sich auch im Fall eines Jungen mit Glasknochenkrankheit aus Vlotho, dem ermöglicht wurde, mit seinem Elektrorollstuhl an der Startlinie zu fahren, da er Angst vor Verletzungen beim Heben hatte. Selbst bei einem Kind mit starker geistiger Beeinträchtigung, bei dem das Fahren im Kart schwierig war, haben Helfer das Kart mit Fernbedienung gelenkt und durch den Parcours geschoben, um ein positives Erlebnis zu ermöglichen.
Gemeinschaft auf und neben der Rennstrecke: Die Zukunft der Inklusion
Die Arbeit von Saremba Motorsport geht weit über die Rennstrecke hinaus. Aus Teilnehmern sind Freunde geworden, und die Gemeinschaft wächst auch bei Aktivitäten wie dem gemeinsamen Inklusions-Eisstockschießen, bei dem das Team sogar gegen Blinde antrat. Diese positive Dynamik strahlt auch auf andere Motorsport-Teams aus, die ihre anfängliche Skepsis ablegen und ihre Hilfe anbieten, beispielsweise indem sie bei „Taxifahrten“ mit den Kindern zweite Sitze in ihre eigenen Rennwagen einbauen, um mehr Kindern die Teilnahme zu ermöglichen. Doch der wachsende Zuspruch stellt den Verein auch vor Herausforderungen. Die Nachfrage ist so groß, dass Björn und Samantha bereits andere Vereine ermutigen, ähnliche Angebote zu schaffen, da sie die steigende Nachfrage allein kaum noch bewältigen können. Ein zentraler Aspekt ist dabei die Finanzierung. Ein Satz Reifen kann bis zu 1.000 Euro kosten, und da der Verein alle Veranstaltungen für alle Kinder komplett kostenlos anbietet, ist er auf Unterstützung angewiesen. Eine große Hilfe ist dabei der ADAC Weser-Ems, der das Projekt von Anfang an in allen Belangen unterstützt hat, unter anderem mit Equipment und der Möglichkeit für Werbeaufnahmen auf Rennstrecken. Das große Ziel für die Zukunft ist es, die Inklusionsrennen direkt in die regulären Veranstaltungen der Ortsclubs zu integrieren. „Unser Traum ist es, dass wir das so ein bisschen mit in die Jugendvereine mit reinkriegen“, so Björn. Das Sportgerät ist für alle gleich, und das Motto lautet „Kartfahren für jedermann“, da Kinder mit und ohne Handicap das Kart fahren können. Samantha fasst die Vision des Vereins in einem wunderschönen Satz zusammen: „Unser Ziel ist es generell, Ausnahmen zu Regeln zu machen.“ Wer sich für die Arbeit des Vereins interessiert, andere Vereine unterstützen möchte oder selbst eine inklusive Idee hat, kann sich über die „Trude Kuh“ Vereinsförderung informieren oder direkt im TV-Studio von „Trude Kuh“ seine Geschichte erzählen. Interessierte können ganz einfach einen Jetzt Interview-Termin für Vereinsvorstellung anfragen.

04.09.2025 ADAC WESER-EMS



09.09.2025 Pressebericht Wir von hier! NOZ







10.09.2025 ADAC Weser-Ems






25.09.2025 Blickpunkt Georgsmarienhütte
